Nun gibt es für uns eine ganz neue Route – wir fahren entlang der elsässischen Weinstraße nach Norden, immer durch das herrliche Rebland. Am Fuß der Vogesen liegen die bekannten Weinorte, aufgereiht wie an einer Perlenschnur. In Eguisheim gibt es eine kleine Stadtrunde. Locker hüpfen dort gerade Marathonläufer durch die Straßen. Reben, Reben, Reben. Wie schön anstatt durch Maisfelder durch Rebland zu fahren. Fast nahtlos gelangen wir von den Nordvogesen auf die Pfälzer Weinstraße. Am frühen Nachmittag kommen wir zur Landesgartenschau
in Landau. Nach dem Hitzesommer hatten wir wenig Hoffnung auf Blumen. Doch
es erwartete uns auf dem ehemaligen Kasernengelände eine bunte Pracht
als wäre nichts gewesen. Ich glaube die hatten ihren ganzen Stadtetat
fürs Gießen ausgegeben.
Landau – für mich war das bisher etwas Entlegenes
unweit von Karlsruhe.
Nun kommen wir raus aus dem Weingebiet in das größte zusammenhängende Waldgebiet, den Pfälzer Wald. Ramberg mit seinen gut 1000 Einwohnern schlängelt sich durch ein enges Tal, umgeben von dichten Wäldern. Es ist das Bürstenbinderdorf. Unser Domizil „Zum Bürstenbinder“ ist ein Gasthaus mit allen Vorzügen eines Familienbetriebes. Gerti Plangger |
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